Mit Begeisterung Netzwerken: Ein innovativer Kongress fand im E-Stift statt

12. April 2024

Die gesamtgesellschaftlichen Probleme Schmerzen und Entzündung und das Gegensteuern durch Ernährung und Bewegung standen im Mittelpunkt.

Ein spannender und innovativer Kongress – organisiert von „TheSportsGroup“ in Kooperation mit dem AGAPLESION ELISABETHENSTIFT – fand am E-Stift im Stiftssaal statt, der wichtige gesamtgesellschaftliche Probleme in den Mittelpunkt stellte: Schmerzen und Entzündung.

Immer mehr Menschen leiden darunter, besonders mit zunehmendem Alter und oft auch mit chronischen Ausmaßen. Nicht selten wollen Betroffene ihren Schmerzen mit Medikamenten den Kampf ansagen bzw. den Symptomen auf den Leib rücken, ggf. ohne genügend Ursachenforschung betrieben zu haben. Im Kongress wurde der Mensch ganzheitlich betrachtet: Wir werden geprägt von unseren Bewegungen, Haltungen, von unserer Ernährung – oder umgekehrt eben auch von unserem Bewegungsmangel, von Fehlhaltungen und Ernährung, die von einem erheblichen Mangel an Nährstoffen geprägt – und somit eben nicht oder nicht genügend nährstoffreich – ist. Dabei sind Nährstoffreichtum und Bewegung Schlüssel für das erfolgreiche Wiederaufbauen unserer körperlichen Stärken.    

Im Kongress wurden kombinierte Lösungsansätze vorgestellt, ergänzt durch ernährungsmedizinische Themen, die gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert wurden. Deutlich wurde, dass Spezialist:innen aus der Klinik wie etwa Sportmediziner, Expert:innen aus dem Bereich Physiotherapie und aus der Leistungssportbetreuung enorm voneinander profitieren, wenn sie sich vernetzen und in interdisziplinären Teams arbeiten sowie sich stetig weiterbilden, wie etwa im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung. Das empfand auch Chefarzt Dr. med. Jörg Beardi, der im Rahmen der Veranstaltung referierte, so: „Das breitgefächerte Fachwissen und die interessante Themenauswahl mit hoch qualifizierten Redner:innen – sowohl aus der täglichen Erfahrung, als auch aus der Wissenschaft – machen dieses Forum zu einem einzigartigen Erlebnis. Es hat mich gefreut, einen kleinen Teil beitragen zu können und gleichzeitig die großartige und motivierende Atmosphäre des Kongresses erfahren zu dürfen. So macht Netzwerken und Lernen wirklich Spaß. Immer gerne wieder. “

Als sehr besonders beschrieb auch Dr. med. Thomas Schreyer, der ebenfalls einen Vortrag hielt, den Kongress und die fachliche Mischung zwischen medizinischen Grundlagenforscher:innen und erfahrenen physiotherapeutischen Anwender:innen und Klinik-Mitarbeitenden. „Es bestand die Möglichkeit für die Besucher:innen, völlig ungezwungen mit den Expert:innen ins direkte Gespräch zu kommen und neue Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. Es herrschte eine überaus kollegiale Atmosphäre bei hoher Qualität der medizinischen Vorträge. Und die Atmosphäre war entspannt und angenehm.“

Die Veranstaltungsorganisatoren von TheSportsGroup (Herausgeber der Sportärztezeitung) waren mit der Resonanz auf das Kongressangebot und die rege sowie begeisterte Teilnahme sehr zufrieden: „Nachdem wir schon vor Jahren eine ärztliche Fortbildung in Kooperation mit dem ELISABETHENSTIFT und Herrn Dr. Schreyer geplant hatten, uns Corona aber einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, sind wir sehr froh darüber, dass es in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit Dr. Beardi und Dr. Schreyer so gut geklappt hat und wir gemeinsam eine innovative und zukunftsweisende Fortbildung veranstalten konnten. Die Sportmedizin hat in unserem Verständnis eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und steht immer in Verbindung mit den Menschen. Ein Miteinander von Ärzt:innen, Therapeut:innen und Patient:innen ist dabei entscheidend, was man auch bei den Vorträgen heraushören konnte. Gleichzeitig entwickelt sie sich immer weiter und auch dafür sind Fortbildungen wie diese in so einem Setting wichtig und notwendig. Denn ohne Veränderung und Mut erhält man maximal den Status Quo, kann aber nicht die Potenziale ausschöpfen, die eine fließende und sich ständig weiterentwickelnde Sportmedizin bietet. Wenn man sich bewegt, kann man mehr gewinnen als verlieren. So verbessern wir gemeinsam die Sportmedizin jeden Tag aufs Neue und ermöglichen als Teil eines großen Ganzen auch eine gesellschaftliche Entlastung.  Vielen Dank an das ELISABETHENSTIFT für die hervorragende Kooperation.“